Wettbewerbsbeitrag
Der Entwurf baut auf die vorhandenen Potenziale des Areals auf. Insbesondere die industrielle Geschichte des Areals spielt für viele Bürger Bietigheims weiterhin eine wichtige Rolle für die Identität des Areals. Durch den gleichzeitigen Erhalt und die
Neudeutung von industrie-geschichtlichen Elementen soll die Geschichte des Areals nicht nur konserviert werden, sondern als Ausgangspunkt für das Arbeiten 4.0 verstanden werden.
Das Hochregallager wird zum ‘SpielRaum’, einem Experimentierfeld für Wohnen und Arbeiten der Zukunft, in dem die lokale und regionale Wirtschaft, Studenten und Anwohner des Areals zusammenkommen. Der ‘Spielraum’ wird durch einen Start-Up Campus um das historische Verwaltungsgebäude im Norden und einer FH für Regenerative Energien und e-Mobility im Süden komplementiert.
Die Vielzahl der Typologien fördert eine Durchmischung des Quartiers und ermöglicht unterschiedliche Bauträger-Modelle. Die Atelier- und Gemeinschaftshäuser sind sowohl von Baugruppen als auch von privaten Bauträgern entwickelbar, wohingegen die Punkthäuser und die Firmenwohnungen auf dem Start-Up Campus auch für größere Investoren von Interesse sind. Im
‘SpielRaum’ sind öffentlich und privat geförderte Wohnexperimente denkbar, welche die zukünftige Entwicklung im Quartier mit beeinflussen sollen.
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