Projektbeschreibung
GESAMTKONZEPT
Das Gesamtkonzept „Erweiterung, Umnutzung und Neubau“ sieht vor, den Traditionsbetrieb um einen Gourmetbereich, sowie ein Desinghotel zu erweitern und den Bestand zu modernisieren.
DESIGNHOTEL
Um das bestehende Gebäudeensemble zu ergänzen und sich in das Landschaftsbild einzufügen, entwickelt sich der geplante Hotelneubau über drei Ebenen entlang der gegebenen Höhensituation und nimmt sich mit der sichtbaren Gebäudemasse zurück.
Die Planung sieht 21 Suiten, einen Eingangs- und Rezeptionsbereich mit Frühstücksraum, sowie ein Bade- und Wellnessbereich vor.
Schlichte und naturbelassene Materialen sollen im Vordergrund stehen und als Gestaltungsprinzip des Designhotels dienen.
Das gesamte Gebäude inklusive aller Suiten orientiert sich nach Süden in Richtung der nahegelegenen Kapelle auf einer Anhöhe im Ort.
Das Foyergebäude ist das einzige Volumen auf der Erdgeschoss Ebene und bildet die Eingangssituation des Hotels. Im Inneren befinden sich der Rezeptionsbereich sowie ein großer Frühstückraum mit Panoramablick. Auf der darunterliegenden ersten Hotelebene befinden sich 11 Doppelsuiten à 28qm sowie 3 Luxussuiten à 50-65qm. Auf der zweiten Hotelebene befindet sich ein Wellnessbereich sowie
7 weitere Doppelsuiten à 28qm, Nebenräume und Technikfläche. Den unteren Ebenen ist ein großzügiger Terrassenbereich vorgeschalten.
WIRTSHAUS UND GOURMET
Das bestehende Restaurant wird im Inneren umstrukturiert und um ein Gourmetbereich sowie einen offenen Terrassenbereich
nach Süden hin ergänzt. Die Fassade wird durch eine neue Gestaltung aufgewertet.
Geplant ist außerdem die Instandsetzung und Erweiterung des an die Gartenwirtschaft angrenzenden Fachwerkgebäudes. Hier soll Platz für eine Kochschule, Raum für Veranstaltung und ein Weinkeller entstehen.
Die Gestaltung der Freiflächen ist naturnah mit Baumbestand, Wiesenflächen sowie Kräuter- und Blumenbeeten. Im östlichen Bereich sind
die Gäste-Parkplätze für Restaurant- und Hotelbereich vorgesehen.
Daten
Bauherr:
privat
Ort:
Ortenaukreis
Planungsleistung:
Konzeptstudie
Planungszeit:
2015-2016
Fotos:
noma architekten